Planung Kauf & Bau einer Terrassenüberdachung

Ratgeber Terrassenüberdachung

Eine Terrassenüberdachung ist für viele das Nonplusultra, bedeutet es doch mehr Komfort und Lebensqualität. Wo Sonnenschirme, Sonnensegel und Markisen als klassischen Schattenspender funktionieren, bieten stabile Terrassendächer dieselben Funktionen im großen Stil und bringen zudem noch weitere Vorzüge ins Spiel.

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Die wichtigsten Informationen im Überblick:

  1. Welche Terrassenüberdachung ist die Beste?
  2. Planung der Terrassenüberdachung
  3. Terrassendach kaufen
  4. Aufbauen der Terrassenüberdachung


1) Welche Terrassenüberdachung ist die Beste?

Oder besser gefragt: Worauf müssen Sie achten, um die für Sie beste Terrassenüberdachung zu finden oder selberzubauen? Wir geben einen Überblick und nennen die wesentlichen Eckpunkte, die Sie bei Planung, Kauf und Aufbau einer Terrassenüberdachung kennen und für sich klären sollten.

Vorteile einer festen Terrassenüberdachung

Ganz klar: Mit einer festen Terrassenüberdachung machen Sie den angrenzenden Bereich des Gartens zum grünen Wohnzimmer. Zumindest in den wärmeren Monaten bedeutet dies mehr Wohnfläche und dass Sie Ihre Terrasse dank der neuen Überdachung längere Zeit im Jahr nutzen können, und zwar geschützt und wetterunabhängig.

Obendrein bietet eine feste Terrassenüberdachung noch allerhand praktische Vorteile. So muss man abends z.B. nicht immer alles ins Haus bringen, aus Sorge vor Regenschauern. Und selbst im Winter stehen Terrassenmöbel, Grill und sonstige Sommerutensilien gut geschützt im Trockenen, bis zur nächsten Saison.

Abgesehen davon steigert eine feste Terrassenüberdachung immer auch den Gesamtwert der Immobilie. Allerdings nur dann, wenn sich die Überdachung harmonisch ins Gesamtbild fügt, wenn sie gut aussieht und von hochwertiger Qualität ist. Weitere Vorteile in Punkto Nutzung und nachhaltiger Wertsteigerung bietet eine feste Terrassenüberdachung, wenn sie von vornherein so angelegt ist, dass man sie später mal durch Seitenwände komplettieren oder sogar nach und nach zum Wintergarten ausbauen kann.

In jedem Fall erhöhen wind- und wetterfeste Terrassendächer die Aufenthaltszeit im Freien um ein Vielfaches, von Frühjahr bis Herbst. In Kombination mit seitlichen Komponenten schützen sie außerdem vor neugierigen Blicken, seitlichen Regenböen und kühlem Abendwind.

Pro & Contra Markise

Pro: Eine Markise lässt sich bei Bedarf im Handumdrehen ausfahren und ebenso zügig wieder einfahren. Im geschlossenen Zustand verschwindet sie in einer Kassette an der Außenwand, was augenblicklich einen aufgeräumten Eindruck macht. Aufgrund dieser flexiblen Handhabung bietet die Markise alle Optionen zwischen totaler Beschattung und praller Sonne.

Als komfortabel erweisen sich Markisen mit Elektroantrieb, so dass sich das Markisendach per Tastendruck/Drehschalter aus- und einfahren lässt. Die dafür notwendige Verkabelung erfordert allerdings etwas mehr Zeit und Kosten bei der Installation (Elektroarbeiten sollte stets der Fachmann ausführen).

Kontra: Markisen sind zwar preiswerter als eine feste Terrassenüberdachung, aber im Grunde noch windanfälliger als ein Sonnensegel. Vor allem durch starke Windböen wird die Gelenkmechanik der Markise stark belastet, im Laufe der Zeit möglicherweise überlastet. So könnte sie, forciert durch witterungsbedingte Korrosion, beizeiten zum Schwachpunkt werden.

Pro & Contra Sonnensegel

Pro: Erhältlich in diversen Formen, Größen und bunten Farben zaubert so ein Sonnensegel mediterranes Urlaubsflair auf die heimische Terrasse. Praktisch: Ein Sonnensegel ist in der Regel schneller aufgebaut, als eine Markise. Es wirkt meistens leicht und modern und ist in jedem Fall die günstigste Alternative zur Terrassenüberdachung.

Darüber hinaus ist das Sonnensegel der einzige Sonnenschutz, der sich von einer Person allein realisieren lässt, auch wenn dafür – ergänzend zur Wandbefestigung – in der Regel ein oder mehrere Pfosten fachmännisch gesetzt werden müssen, d.h. genügend tief und gut verankert.

Kontra: Die Wind- und Sturmanfälligkeit kann auch hier zum Problem werden. Man muss die Spannbänder schon sehr fest anziehen (und von Zeit zu Zeit nachjustieren), um sich ein nerviges Flattern im Wind zu ersparen. In windgeschützten Wohngegenden wäre das vielleicht noch zu vernachlässigen, in Küstenregionen nicht. Weitere Nachteile bringen permanente Witterungseinflüsse. Andauernder Regen kann den dichtesten Stoff durchnässen und Tropfenweise durchsickern, nasser Schnee wird über längere Zeit zur Dauerbelastung bzw. Zerreißprobe. Das Material wird mit den Jahren immer stärker in Mitleidenschaft gezogen, weshalb auch die Optik im Laufe der Zeit an Strahlkraft und Flair verliert.

2) Planung der Terrassenüberdachung

Wie groß und in welcher Form soll die Terrassenüberdachung errichtet werden, oder: Zu welchen Zwecken möchten Sie die Terrasse zukünftig eigentlich nutzen? Und welche komfortablen Eigenschaften sollte sie demzufolge aufweisen, damit Sie sich dort uneingeschränkt wohlfühlen können?

Vorüberlegungen zur Terrassenüberdachung

Zu berücksichtigen sind bei der Terrassendachplanung so elementare Einflussfaktoren wie Licht, Wärme, Windschutz & Belüftung, Stromversorgung, Stellflächen und Bewegungsfreiraum, Reinigung & Pflege. Nicht zu vergessen die wichtigste Frage unter den Vorüberlegungen: Die Frage nach dem verfügbaren Budget. Aber der Reihe nach ...

Die wichtigsten Kernfragen:

 - Größe und Form der Terrassenüberdachung?
 - Festes oder flexibles Dach, blickdicht oder klar?
 - Terrassendachfläche für Solarzellen nutzen?
 - Wintergarten – eine Option für die Zukunft?

Dachvarianten
Wie soll sie aussehen, ihre Terrassenüberdachung? Machbar sind beinahe alle Dachformen, die Sie auch als Hausdächer kennen. Flachdach oder Pultdach, Satteldach oder Walmdach und viele andere Dachvarianten lassen sich auf entsprechenden Unterkonstruktionen aus Holz oder Aluminium aufmontieren. Die Auswahl kann je nach Hersteller sehr unterschiedlich ausfallen. Zu den unkompliziertesten und häufigsten Terrassendachvarianten zählt das Pultdach mit Neigung zum Garten hin.

Terrassenüberdachung: undurchsichtig oder transparent?
Soll Ihre Terrassenüberdachung Sie in erster Linie vor Sonne schützen oder vor Regen? Soll sie demnach undurchsichtig oder kann sie transparent sein? Hier sollte man genau abwägen, da diese Entscheidung sich unmittelbar auf die Lichtverhältnisse auswirkt. Während undurchsichtige Terrassendächer im Hochsommer zuverlässig Schatten spenden und effektiv vor UV-Strahlen schützen – und vor neugierigen Blicken von oben, wird es unter transparenten Terrassendächern auch schon bei frühlingshaften Temperaturen und leichter Sonneneinstrahlung angenehm warm und gemütlich.

Ein guter Kompromiss ist es oftmals, wenn z.B. nur die Hälfte der Terrasse überdacht wird. So kann man je nach Jahreszeit bzw. Wetterlage beide Vorteile nutzen und sowohl in der Sonne baden als auch im Schatten abkühlen.

Aus architektonischer Sicht wirken transparente Terrassendächer optisch leichter und bieten deutlich mehr Helligkeit. Die Ausführungen variieren von glasklar und normal durchsichtig über milchig/matt bis hin zu hellgrau oder in Brauntönen durchgefärbt. Letztere mit dem Effekt, dass Sie genügend Tageslicht haben, aber dennoch vor zu starker Einstrahlung und unerwünschter Hitzeentwicklung gewappnet sind.

Flexible Terrassenüberdachungen
Noch mehr Wahlmöglichkeiten bieten flexible Terrassenüberdachungen. Terrassendächer aus beweglichen Lamellen erlauben es zu jeder Zeit, die Dachsituation flexibel zu gestalten. Offen, halboffen oder geschlossen – alles ist möglich, wie bei Jalousien oder Vertikallamellen für Fenster. Dabei sind diese Systeme durchaus stabil und langlebig konstruiert, bestehend aus Aluminium oder widerstandsfähigen Kunststofflamellen. Manche dieser Beschattungsvarianten beinhalten sogar raffinierte Vorkehrungen für das Ableiten von Regenwasser.

Terrassendächer mit Solarzellen
Auch Terrassendächer mit Solarzellen, also Terrassenüberdachungen, die großflächig oder vollständig aus Photovoltaikanlagen bestehen, sind eine Überlegung wert. So kann man die eigene Haushaltskasse spürbar entlasten und durch die überschüssige Stromgewinnung beim Relaxen sogar noch Geld verdienen. Wer etwas für die Umwelt tun möchte, sollte diese Variante unbedingt mal durchrechnen, ggf. bieten günstige Kfw-Kredite zusätzliche Anreize.

Material & Konstruktion

Schauen wir etwas genauer hin. Hier geht es um das Wie & Womit, um die Beschaffenheit und Ausführung. Im Vordergrund stehen das Material für Dach & Konstruktion sowie Optik & Ambiente, Qualität & Kosten, Reinigung & Pflege.

Material fürs Terrassendach
Für durchsichtige Terrassendächer stehen Glas- und Kunststoffplatten zur Auswahl. Glas hat den Vorteil, dass es am meisten Licht durchlässt und problemlos mit anderen Materialien harmoniert, das gilt im Übrigen auch für den Architekturstil. Verbaut wird dabei ausnahmslos ein spezielles Sicherheitsglas namens VSG (Verbundsicherheitsglas). Transparente Kunststoffplatten für Terrassendächer bestehen z.B. aus Plexiglas (Acryl), Polycarbonat oder Polyesterharz in Form von Steg- oder Wellplatten, gern auch mit Hohlkammern oder Profil.

Haben Sie sich für ein undurchsichtiges Terrassendach entschieden, stehen gleich mehrere Materialien zur Auswahl. Für größere Terrassenüberdachungen empfehlen sich z.B. Dachbahnen aus Bitumen, Wellblechen oder Betonfaserplatten aus Ethernit. Mit solchen Platten sind auch größere Dachflächen schnell gedeckt. Filigrane Optik erzielen Sie dagegen eher mit klassischen Dachziegeln oder Dachschindeln aus Bitumen. Jedes Material hat bestimme Vorzüge; das eine ist leichter und schneller verbaut, das andere ist langlebiger, wiegt dafür aber schwerer. In jedem Fall sollten Sie das Gewicht bei der Konstruktion berücksichtigen.

Material für die Trägerkonstruktion
Eine solide Trägerkonstruktion für das Terrassendach besteht aus mehreren Pfosten, Querbalken und Dachsparren. Je größer das Terrassendach sein soll, desto mehr und kräftigere Pfosten sind nötig. Ersatzweise ein stabileres, also tragfähigeres Material. Hauptsächlich werden die Tragwerke für Terrassenüberdachungen aus Holz, Aluminium oder Edelstahl gebaut.

Qualität & Kosten

Optik & Ambiente
Die Wahl des Materials entscheidet nicht nur maßgeblich die Kostenseite, die Trägerkonstruktion beeinflusst durch ihre Ausstrahlung auch das Ambiente der Terrassenüberdachung:

Tipps für die Praxis
  • Google-Bildersuche
    Machen Sie sich vorab ein Bild von der riesigen Auswahl möglicher Terrassenüberdachungen. Eine Bildersuche über Google entpuppt sich als bunte Galerie von bereits gebauten Terrassenüberdachungen. Dies wäre sicher ein guter erster Einstieg zur Geschmacksbildung, am besten zu Beginn der Vorüberlegungen. So bekommen Sie auch einen Eindruck von den unterschiedlichen Terrassendachformen in Verbindung mit verschiedenen Haustypen.
  • Händler-Showrooms
    Kommen auf den ersten Blick verschiedene Lösungen in Frage, lohnt es sich oftmals, das Thema am konkreten Objekt zu vertiefen, z.B. in den Showrooms der örtlichen Anbieter oder auf Messen. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, sich unverbindlich beraten zu lassen und schon mal die eine oder andere Frage zu diskutieren, die Ihnen womöglich unter den Nägeln brennt oder als problematisch erscheint.
  • Online-Konfigurator
    Manche Händler bieten einen Terrassendach-Konfigurator im Internet. Damit können Sie Überdachungen in verschiedenen Größen, Farben und sonstigen Variationen zusammenstellen und sich Ihrem Lieblings-Terrassendach auf virtuellem Wege nähern.

Vorplanungen zur Montage

Sobald Sie wissen, wie die Terrassenüberdachung aussehen soll, kann der nächste Schritt erfolgen: die Vorplanungen hinsichtlich Trägerkonstruktion, Verankerung, Dachgerüst, Leuchten und Heizung. Im Idealfall fertigen Sie als Gedankenstütze eine Skizze an, um die benötigten Materialmengen, Hilfsmittel und ggf. Werkzeuge zu notieren.

Bodenverankerung
Auch wenn man sie später kaum beachten wird – die Fundamente sind das Wichtigste einer Terrassenüberdachung. Mit ihnen steht und fällt der Projekterfolg. Belastbar und tragfähig müssen sie sein, und deshalb groß genug und solide gebaut. Ist unterhalb des Terrassenbelags eine stabile Betonbodenplatte vorhanden, können Sie hierauf Stützfüße für die Tragwerkpfosten aufsetzen und verankern bzw. verschrauben.

Sollen Pfosten außerhalb der Bodenplatte platziert werden, brauchen Sie Stützfundamente aus Gartenlandschaftsbau-Beton – sogenannte Punktfundamente, die ins Erdreich eingebracht werden. Geeigneten Beton gibt es im gut sortierten Baumarkt zu kaufen. Mit Fundamentgrößen von ca. 40 x 40 cm Kantenlänge und doppelter Tiefe gehen Sie auf Nummer sicher.

Wandverankerung
Wo das Tragwerk an die Hauswand anschließt, ist je nach Hausbauweise eine spezielle Technik gefragt. In jedem Fall muss die Verbindung so konstruiert und so stabil in der Ausführung sein, dass sie geeignet ist, die Last der Terrassenüberdachung vollständig auf die Hauswand zu übertragen.

Müssen z.B. Klinkerfassaden oder ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) überwunden werden, um massive Wände zu erreichen, stehen spezielle Montagesysteme in unterschiedlichen Maßen zur Auswahl. Mit ihnen lässt sich jede Dämmung zuverlässig überbrücken, ohne dass dabei Schäden an der Dämmschicht oder gar Kältebrücken entstehen.

Kniffliger ist es bei Fertighäusern, deren Außenwände in der Regel aus Holzbalken, Dämmung und dünnen Planken bestehen. Hier ist ein genauer Blick in den Bauplan nötig, um Position und Verlauf der tragfähigen Balken zu lokalisieren. Im Zweifelsfall sind eigenständige Pfosten parallel zur Hauswand die bessere Lösung.

Dachgerüst
Die Art und Ausführung des Dachgerüstes ist stark abhängig von der gewünschten Überdachung. Ein blickdichtes Dach, z.B. aus Bitumenschindeln, erfordert viele Dachsparren in engen Abständen und aus optischen Gründen zudem eine sorgfältige Verschalung an der Dachunterseite. Ein Dachgerüst für große Glasscheiben oder Plexiglasplatten sollte mit weit weniger Sparren auskommen, damit der Lichteinfall möglichst nicht beeinträchtigt wird.

Damit Regenwasser kontrolliert ablaufen kann, sollten Sie unbedingt auch eine Dachrinne plus Fallrohr einplanen – und natürlich ein leichtes Dachgefälle, weg von der Hauswand. So kann das Regenwasser der natürlichen Schwerkraft folgend abfließen. Die Kosten für Rinne & Rohr (z.B. aus Zink oder PVC) drücken zwar ein wenig aufs Budget. Andererseits lassen sich erhebliche Ressourcen für den Gartenbewässerung einsparen. Und trocken will man’s ja auch haben.

Terrassenüberdachungen aus Aluminium gibt es übrigens auch mit integriertem Entwässerungssystem. Die Rohre befinden sich dann innerhalb der Querträger und Pfosten und sind von außen nicht zu sehen.

Umwelttipp
Fangen Sie das Regenwasser in einer Regentonne oder untererdigen Sammelgrube auf und nutzen Sie es als wertvollen Wachstumstreiber für die Gartenpflanzen. So können Sie auf lange Sicht viel Geld sparen.

Beleuchtung
Zu einer gemütlichen Terrasse gehört in den Abendstunden auch angenehmes Licht. Wer hierfür bei der Planung schon genügend Lichtquellen und/oder Stromanschlüsse vorsieht, hat es später nicht nur schöner und bequemer, sondern spart sich auch das umständliche Herumhantieren mit Verlängerungskabeln und Behelfsleuchten. Ganz abgesehen davon, geht von einer durchdachten Lichtinszenierung ein ganz besonderer Zauber aus.

Beheizung
Ähnlich ist es mit künstlichen Wärmequellen. Wenn die Tage kürzer werden, wird es auch früher kühler. Kein Grund nach innen zu flüchten, wenn Sie diese Momente schon bei der Planung berücksichtigen und darauf achten, entweder einen Heizstrahler in die Überdachung fest zu integrieren oder zumindest an der richtigen Stelle für einen Stromanschluss zu sorgen. So steht einem gemütlichen Terrassenabend auch im Frühling und Herbst nichts im Wege.

Wichtige Tipps zur Terrassendachplanung

Warum vorhandene Markisen und Außenrollläden beim Terrassendachbau problematisch sein können, wie sich die Lichtverhältnisse im Wohnzimmer „plötzlich“ ändern und was Sie sonst noch bedenken sollten ...

Im Grunde stellt sich die Frage spätestens bei einer Ortsbegehung, genau dort, wo Sie die neue Terrassenüberdachung errichten möchten. Um Überraschungen auf jeden Fall zu vermeiden, sei es an dieser Stelle schon einmal vorweggenommen: Markisen und Außenrollläden können bei der Befestigung der Terrassendachkonstruktion zum Problemfall werden. Nämlich spätestens dann, wenn Sie den Querträgerbalken an die Wand anbringen wollen und die Außenkassette der Jalousie oder Markise dabei im Wege ist.

Soll die Markise im Falle einer transparent gewählten Überdachung erhalten bleiben, lässt sich das Kassettenproblem umgehen, indem Sie die Terrassenüberdachung etwas breiter wählen und über der Markisenkassette ansetzen. Besser ist es allerdings, das Terrassendach mit einer außen geführten Beschattung zu versehen. Dadurch geraten Sie mit der Trägerkonstruktion nicht so weit nach oben und haben später weniger Mühe beim Reinigen der Dachfläche.

Bevor Sie im Dunkeln tappen
Das Terrassendach steht, doch die Freude ist getrübt? Das kann passieren. Bevor Sie Ihre Terrassendachplanung – insbesondere mit blickdichter Dacheindeckung – in die Tat umsetzen, sollte Ihnen klar sein, dass Sie fortan mit eingeschränkten Lichtverhältnissen rechnen müssen. Alle Fenster zum überdachten Terrassenbereich bekommen ja nun weniger Tageslicht.

Wer hier ein wenig „an den Stellschrauben drehen“ möchte, sollte sowohl die Dachgröße als auch das Material der Dacheindeckung noch einmal überdenken. Empfehlenswert als Alternative wäre z.B. eine Überdachung aus klarem Glas (Sicherheitsglas). Und natürlich die regelmäßige Reinigung.

Bevor Sie im Regen stehen
Sollte Ihre Terrassenüberdachung durch Sturm oder Hagel beschädigt werden, kommen erneut die Kosten der Dacheindeckung auf Sie zu. Es sei denn, Sie haben eine Gebäudeversicherung abgeschlossen und die Versicherung rechtzeitig über den Terrassendachanbau informiert – zur Absicherung bei Elementarschäden. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie im Vorwege mit der Versicherung klären, welche Schäden aktuell abgedeckt sind bzw. was zu tun ist, um eine ausreichende Versicherung zu erwirken. Im Zuge dessen lässt sich auch klären, unter welchen Umständen z.B. Terrassenmöbel, der Grill oder wertvolle Dekorationen mitversichert sind.

Bevor Sie in die Röhre gucken
Ganz wichtig: Kommt es zum Schadensfall, machen Sie möglichst umgehend Fotos (verschiedene Gesamtansichten sowie genügend Detailaufnahmen) und melden Sie den Schaden unverzüglich der Versicherung. Und: Warten Sie auf den Gutachter! Beginnen Sie keinesfalls mit den Aufräumarbeiten, bevor der Sachverständige oder Schadensgutachter der Versicherung nicht seinen Job erledigt hat. Ihre Fotos dienen „nur“ für Ihre Dokumentation, der Gutachter wird sich per Augenschein sein eigenes Bild machen müssen, dazu ist er verpflichtet. Wer vorher aufräumt, guckt später in die Röhre.

Häufige Planungsfehler

Kaum eine Terrassenüberdachung gleicht der anderen, denn die Geschmäcker sind verschieden. Doch allen Projekten gemeinsam ist die Tücke im Detail. Warum Sie Themen wie die Baugenehmigung, Statik oder Schneelast wirklich ernst nehmen sollten und welche Fehler Sie besser anderen überlassen ...

Bauen ohne Baugenehmigung
Terrassenüberdachungen sind nachträgliche Anbauten und gelten als anzeigepflichtige Baumaßnahme. Zwar sagt man in Deutschland gerne „Wo kein Kläger ist, da ist kein Richter“. Dennoch gilt das kommunale Baurecht auch für Ihr Projekt der „Terrassenüberdachung“. Und ein Projekt sollte es noch sein, wenn Sie beim (für Ihren Standort zuständigen) Bauamt einen Bauantrag stellen. In der Regel müssen Sie dabei ihre Pläne in Form von Skizzen/Zeichnungen und Berechnungen vorlegen. Da die Anforderungen und Verfahrensweisen je nach Bundesland sehr unterschiedlich sind, führt kein Weg daran vorbei, sich selbst vor Ort auf dem Bauamt zu informieren. Dort erhalten Sie alle wichtigen Infos und die jeweiligen Formulare/Anträge.

Schlechter Rat kann teuer werden
Machen Sie nicht den Fehler, auf gute Worte zu vertrauen. Sei es vom direkten Nachbarn oder einem Bekannten, der das Thema „gerade durch“ hat. Nochmal: Jede Terrassenüberdachung ist als eigenständiges Projekt zu betrachten, denn jedes Terrassendach hat seine eigene Konstruktion und Größe und unterliegt demzufolge einer separaten Entscheidung. In manchen Bundesländern sind z.B. Terrassenkonstruktionen auf bis zu 30 qm Fläche genehmigungsfrei. In anderen Ländern wiederum setzen Raumvolumen, der sogenannte „umbaute Raum“, den Grenzwert. Planen und bauen Sie in Unkenntnis dessen in größeren Dimensionen, verstoßen Sie ohne Baugenehmigung gegen geltendes Recht. Dadurch droht Ihnen nicht nur Bußgeld, schlimmstenfalls müssen Sie die bereits fertige Terrassenüberdachung wieder zurückbauen, also entfernen.

Indem Sie aufs regionale Bauamt gehen, um alle Einzelheiten abzuklären, gehen Sie auf Nummer sicher. Bewegen sich Ihre Terrassendachplanungen innerhalb der regionalen Grenzwerte, werden die Bauanträge meist schnell und positiv beschieden. Dabei spielt die Statik eine tragende Rolle.

Bauen ohne statistische Berechnungen
Terrassenüberdachungen müssen in Deutschland so konstruiert sein, dass ein sicherer Aufenthalt unter dem Terrassendach zu jeder Zeit gewährleistet ist. Das heißt, sowohl Tragwerk als auch Dachgerüst und Überdachung müssen so stabil sein sind, dass sie auch bei höherer Belastung oder Krafteinwirkung (z.B. durch Wind oder schwere Schneemassen) nicht zusammenbrechen.

Wer sich für einen Bausatz von einem hiesigen Anbieter entscheidet, kauft die Statik (inklusive Nachweis darüber) gleich mit. Wer zum Selberbauen neigt, sollte auf sorgfältige Materialauswahl und solide Verarbeitung bauen.

„Eckpfeiler“ für die optimale Statik einer Terrassenüberdachung
  • Solide Fundamente und stabile Stützfüße
  • Pfosten und Trägerbalken in ausreichender Stärke
  • Tragfähige Baumaterialien (Holz, Aluminium, Stahl/Edelstahl)
  • Querverstrebungen zum Aussteifen (zw. Pfosten und Querbalken)
  • Überdachung aus dickem Glas, solidem Kunststoff oder Metallpaneelen
  • Verankerung des Tragwerks in Boden und Hausmauerwerk
  • Wärmeverbundsysteme der Hauswand mit Spezialdübeln überbrücken

Die Last der weißen Pracht bedenken
Auch wenn wir die Terrasse dank neuer Terrassenüberdachung von Frühjahr bis Sommer nutzen können: den Winter sollten wir nicht vergessen. Schnee in Massen – vor allem in sehr feuchten Wetterlagen, wenn der Schnee schon in kleinen Mengen ein hohes Gewicht erreicht – führt zu starken bis extremen Belastungen der Terrassendächer. Dann zeigt sich, wer ein guter Baumeister ist und wer an alles gedacht hat.

Die Schneewahrscheinlichkeit ist je nach Region und Höhenlage in Deutschland unterschiedlich – man spricht hierbei von „Schneelastzonen“. Andererseits leben wir in einer Zeit der „überraschenden“ Wetterextreme. Alles ist möglich, und das offenbar überall. Entsprechend sensibel sollte jeder mit der „weißen Gefahr“ umgehen, nicht nur in südlichen Gefilden.

Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) bietet eine „Zuordnung der Schneelastzonen nach Verwaltungsgrenzen“ in Deutschland. Diese Zuordnung lässt selbstverständlich die Naturextreme außer Acht, bietet aber dennoch eine gute Orientierung für die Einordnung des regionalen Schneepotenzials. Die Liste ist unter www.dibt.de einsehbar (auf der Startseite Suchbegriff „Schneelastzonen“ eingeben) und wird regelmäßig aktualisiert.

Last not least: Die Basics nicht vergessen!
Die Planung steht? Die Baugenehmigung ist in der Tasche? Ob fertiger Bausatz oder Spezialkonstrukt der Marke Eigenbau: Denken Sie vor dem Errichten Ihrer neuen Terrassenüberdachung unbedingt auch daran, dass Sie in jedem Fall ein solides Fundament benötigen. Das ist womöglich mühsam, aber für das – lange Zeit anhaltende – Genießen Ihrer Terrassenüberdachung unverzichtbar.

3) Terrassendach kaufen

Baumarkt oder Fachhandel – das ist nun die Frage. Mit dem Terrassendach ist es wie mit anderen Projekten in Haus & Garten: Der eine schwört auf Fachkompetenz, der andere auf die Eigenleistung. Eine Entscheidung, die nicht nur die Projektkosten beeinflusst ...

Terrassendach vom Baumarkt oder Fachhandel?

Qualität, Beratung, Auswahl
Letztlich ist es eine Frage des Typs. Manch einer baut auf den Fachhandel und erwartet sich davon die angestrebten Vorzüge wie eine detaillierte Beratung und eine aktuelle, vorsortierte Produktauswahl von mindestens guter bis hin zu allerbester Qualität. Mancher geht lieber seinen eigenen Weg und schafft ein Unikat. So oder so: Wir empfehlen, auf Qualität zu achten – und davon auch unter Kostendruck nicht abzurücken. Wie sagt man so schön in Frankreich: „Der Preis wird vergessen, die Qualität bleibt.“ Das sollte für eine Terrassenüberdachung gleich doppelt zum Tragen kommen.

Was ist preiswert, was ist billig?
Wer billig kauft, muss zweimal kaufen. Überdies gehen Sparmaßnahmen fast immer zu Lasten der Sicherheit, es sei denn Sie stoßen auf zeitliche Preis-Aktionen. Selbst dann sollten Sie kritisch bleiben und die Kosten-Nutzen-Abwägung immer unter der Prämisse der Qualität und Sicherheit betrachten

Im traditionellen Fachhandel für Terrassendächer und Wintergärten finden Sie mit Sicherheit gute Beratung vonseiten kompetenter Gesprächspartner. Nutzen Sie den großen Erfahrungsschatz der Fachhändler und gewerblichen Terrassendachbauer. So umgehen Sie nicht nur etliche Konstruktionsfehler, die auf dem Weg zum Projekterfolg lauern. Terrassendachprofis wissen auch, worauf in Punkto Materialqualität, Verarbeitung und Langlebigkeit von Konstruktionen zu achten ist. Dort bekommen Sie in der Regel Qualitätsware, die sich in der Praxis schon seit vielen Jahren bewährt hat. Nicht zu vergessen: die Gewährleistung des Herstellers (und die der Montagefirma) ist Ihnen auf diesem Wege sicher.

Was kostet ein Terrassendach, wo kann man sparen?

Die Frage nach den Kosten für eine Terrassenüberdachung lässt sich genauso wenig zuverlässig beantworten wie die Frage nach den Kosten für ein Haus. Es kommt immer auf die Größe und die Ausstattung an. Wir wollen dennoch versuchen, Ihnen ein paar Anhaltspunkt zu geben:
Günstige Terrassendach-Bausätze finden Sie im Baumarkt manchmal schon ab 350 EUR (Lieferung nicht inbegriffen). Träumen Sie von einer Edelstahlversion, wird es wohl eher ein fünfstelliger Betrag.

Faustformel: Je größer und je hochwertiger die Konstruktion, desto höher der Preis. Und: Je raffinierter und extravaganter die Ausstattung (z.B. flexibles Lamellendach, integrierte LED-Leuchten, Option auf Wärmestrahler, etc.) desto ... na ja, das ist wohl klar.

Unser Tipp: ein kurzer Online-Exkurs
Es wäre müßig an dieser Stelle alle Eventualitäten für die Errichtung einer Terrassenüberdachung aufzuführen, zu groß wären die Wenns und Abers und Alternativen. Stattdessen gönnen Sie sich 15 Minuten Zeit und surfen Sie einfach mal spontan durchs Internet. Dort bekommen Sie am besten einen schnellen, nahezu realistischen Eindruck vom Preisgefüge in diesem Segment. „Nahezu“ deshalb, weil Sie getrost davon ausgehen dürfen, dass auch die dort angebotenen Bausätze und Lösungen nach Maß jeweils nur die Basispreise ausloben. Meistens wird es dann doch mehr, ähnlich wie beim Autokauf. Aber auf diese Weise können Sie sich direkt in die Thematik einschwingen und ein Preisgefühl entwickeln.

Wo kann man Kosten sparen?
Mögliche Einsparpotentiale bieten die Servicearbeiten drum herum. So lassen sich Lieferkosten durch Selbstabholung umgehen und auch notwendige Vorarbeiten, zum Beispiel das Fundament betreffend, vorher in Eigenregie ausführen.

Die Montage der Terrassenüberdachung samt Trägerkonstruktion kann natürlich auch selber ausgeführt werden, dieser Punkt kommt jedoch nur beim Selbstbausatz in Frage, weil er untrennbar mit der Gewährleistung verbunden ist. Am Material zu sparen, etwa durch weniger Stützpfosten, schmalere Querbalken oder kleinere Fundamente, ginge mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu Lasten der Sicherheit und wäre absolut grundfalsch.

Die größte Ersparnis erzielt sicher der erfahrene Heimwerker, der das Projekt von Anfang bis Ende in Eigenregie durchführen kann, zumal er auch über die nötigen Werkzeuge und Maschinen verfügt. Er braucht dazu aber auch viel Know-how, auch in der Statik, und viel freie Zeit.

Relevante Folgekosten betreffen Aufwendungen für Pflege, Reinigung und Instandhaltung (Farbanstrich). Falls noch nicht im Komplettpaket einer Hausratversicherung enthalten, zählen hierzu dann auch zusätzliche bzw. höhere Versicherungsbeiträge.

4) Aufbauen der Terrassenüberdachung

Es juckt und kribbelt in den Fingern? Bevor Sie Material bestellen und mit dem Aufbau beginnen, vergewissern Sie sich besser noch einmal, an alles gedacht zu haben. Und dass Sie wirklich „Grünes Licht“ von allen Seiten haben. Wir geben Hilfestellung ...

Checkliste Terrassendachplanung
  • Planung ausgereift und bis ins Detail durchdacht
  • Weniger Lichteinfall im Wohnzimmer berücksichtigt
  • Größe & Ausführung vom Familienrat entschieden
  • Statik der Terrassenüberdachung berechnet und überprüft/bestätigt
  • Planungsskizze auf dem neuesten Stand
  • Nachbar hat Kenntnis (Einverständnis schriftlich/vor Zeugen)

Checkliste Regionale Bestimmungen
  • Geklärt, ob eine Baugenehmigung erteilt werden muss oder nicht
  • Projekt beim regionalen Bauamt angezeigt (auch, wenn keine Baugenehmigung erforderlich ist)
  • Überbaubare Fläche laut Grundstücksbebauungsplan eruiert
  • Abstandsgrenzen zum Nachbargrundstück geprüft und eingehalten
  • Regionale Schneelastgrenzen in der Statik berücksichtigt
  • Regionale Brandschutzbestimmungen geprüft und eingehalten

„Schweigen ist Silber, Reden ist Gold“
Um die neue Terrassenüberdachung uneingeschränkt genießen zu können, ist es wichtig, alle Beteiligten aus dem Umfeld „mitzunehmen“, so dass sich niemand übergangen oder beeinträchtigt fühlen kann. Suchen Sie daher lieber das Gespräch und setzen Sie Ihre Nachbarn von Ihrem Vorhaben in Kenntnis. Dieser Punkt ist umso wichtiger, wenn Sie Bewohner eines Reihen- oder Doppelhauses sind. Fühlt sich ein direkter Nachbar benachteiligt, vom Baulärm belästigt oder ist aus anderen Gründen verärgert, kann es schnell zum Streitfall kommen und vor Gericht enden. Besser ist es, vorher miteinander zu sprechen und notfalls einen Kompromiss einzugehen.

Bestenfalls legen Sie denselben Wert darauf, auch Ihre Familienmitglieder frühzeitig in die Geschmacksbildung und Entscheidung einzubeziehen. Letztlich sollen sich ja alle unter dem neuen Terrassendach wohlfühlen.

Entscheidungshilfe
Selber bauen vs. Aufbauen lassen

Pro selber bauen:
 + 100 % individuelle Konstruktion
 + Einplanung persönlicher Extras ist möglich
 + Kostenersparnis durch eigene Arbeitsleistung
 + Spaß am gemeinsamen Projekt mit Freunden
 + Erfahrung, Ruhm & Ehre
Contra selber bauen:
 - Zeitaufwand für Materialkauf und Aufbau
 - Problematik des Materialtransports
 - Zusatzkosten durch Werkzeuganschaffungen
 - Statik selber berechnen
 - Keine Gewährleistung bei Baumängeln

Checkliste Aufbauplanung
Woran sonst noch zu denken ist
  • Bauplatz definieren und räumen/freihalten
  • Terminabstimmung für die Material-/Bausatzlieferung
  • Bei Anlieferung ggf. Parkbucht freisperren
  • Frühzeitige Terminabsprache mit Bauhelfern
  • Maschinen & Werkzeuge prüfen (Bohrmaschine, Akku-Schrauber, Akku-Ladestation, Kabeltrommel, etc.)
  • Werk- und Hilfsmittel prüfen (Werkzeugbank/Böcke, Klappleiter, Ersatz-Bohrstifte, WDVS-Spezialdübel, Schrauben, Feilen/Schleifpapier, etc.)
  • Notwendigkeit zusätzlicher Anschaffungen prüfen (Betonquirl, Betonkumme, Tischkreissäge, Hobel, etc.)
  • Vorkehrungen zur Arbeitssicherheit treffen

Sicherheit geht vor
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt und in der Freizeit, auch beim Heimwerken lauern Gefahren. Arbeitssicherheit sollte daher immer Vorrang haben, bei allem was Sie tun. Achten Sie insbesondere beim Umgang mit Kreissäge oder Schlagbohrhammer auf entsprechende Schutzmaßnahmen wie Schutzbrille und Sicherheitshandschuhe. Elektroinstallationen sollten Sie grundsätzlich nur bei abgeschalteter Stromversorgung und idealerweise vom Profi ausführen lassen. Nicht zuletzt gilt auch bei diesem Projekt das gute alte Sprichwort: In der Ruhe liegt die Kraft.